Ein Urlaub mit Hund ist immer mit besonderer Aufregung verbunden. Vor allem, wenn eine Flugreise geplant ist, sind einige Dinge zu beachten. Einige wertvolle Tipps habe ich hier für euch zusammengetragen.
Umfassende Vorbereitung erforderlich
Wer einen Vierbeiner zuhause hat, steht Jahr für Jahr vor der Herausforderung, die Urlaubsreise entsprechend zu planen. Inzwischen gibt es viele Anbieter, die sich genau darauf spezialisiert haben. Auch das Fliegen mit Hund ist nicht unmöglich. Allerdings bedarf es einer umfassenden Vorbereitung, um auch die Fellnase auf dieses große Abenteuer vorzubereiten.
Damit bei Antritt der Flugreise keine bösen Überraschungen drohen, solltet ihr vorab die Fluggesellschaft kontaktieren. Da jede Airline andere Bestimmungen vorgibt, seid ihr mit dem direkten Kontakt auf der sicheren Seite. Es gibt beispielsweise auch Fluggesellschaften wie Ryanair und Easyjet, die generell keine Tiere transportieren. Andere Airlines schließen bestimmte Hunderassen aus. Schon daran ist zu klar erkennbar, dass es keine allgemeinen Vorschriften gibt.
Schon beim Kauf des eigenen Tickets sollte der Hund möglichst direkt mit angegeben werden. Denn oft ist nur eine begrenzte Anzahl Tiere pro Flug möglich. Die Flugkosten können stark variieren. Sie sind abhängig von Flugdauer, Strecke und Anbieter. Wird der Hund in der Kabine transportiert, liegen die Preise zwischen 40 und 110 Euro. Wer seinen Vierbeiner aber im Frachtraum unterbringen muss, weil er zu groß für die Kabine ist, muss mit einem deutlich höheren Preis rechnen. Da können durchaus 400 Euro zusammenkommen.
Kleine Hunde als Handgepäck
Wer einen kleinen Hund mitnehmen möchte, kann diesen bei vielen Airlines in einer Hundetasche als Handgepäck deklarieren. Hartschalenboxen sind hier eher ungeeignet, da die Tasche möglichst unter den Sitz passen sollte. Jede Fluggesellschaft gibt hierfür genaue Maße vor.
Praktische Tragetasche für kleine Hunde, ausklappbar
Wenn ihr zum ersten Mal eine Flugreise mit Hund unternehmt, solltet ihr euren Vierbeiner auf diese Reise gut vorbereiten. Schließlich verbringt er einige Zeit in der Hundetasche oder in der Transportbox und muss daran gewöhnt werden. Dies könnt ihr spielerisch zuhause trainieren. Versteckt einfach ein paar Leckerlis in der Box, legt die Lieblingsdecke hinein und denkt auch an das Lieblingsspielzeug! Damit wird die Transportbox ein Rückzugsort, der sofort vertraut wirkt. Wenn euer Hund sehr aufgeregt und schnell gestresst ist, gibt es einige pflanzliche Mittel, die ihn schnell beruhigen. Am besten, ihr sprecht mit eurem Tierarzt darüber.
Hier findet ihr noch ein paar nützliche Dinge für die Reise mit Hund.
Wenn ihr noch weitere Reisetipps habt, hinterlasst gern einen Kommentar!
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Bildquelle:
Bild 1: Hund mit Koffer – Grafik – © Hanna M. Laines
Bild 2: Produktbild Amazon