Kolumbien: Einreise nur mit aktuellem Masernschutz

Das Centrum für Reisemedizin in Düsseldorf weist darauf hin, dass ein aktueller Impfschutz gegen Masern für die Einreise nach Kolumbien benötigt wird. Reisende sollten einen entsprechenden Nachweis mitführen.

Nachdem es im August zum ersten Masernausbruch nach neun Jahren gekommen war, ist diese Maßnahme notwendig geworden. Betroffen ist vor allem die Region um Baranquilla. Am Flughafen der Stadt wird besonders streng kontrolliert. Jeder Reisende sollte deshalb seinen Impfpass bei sich tragen und die Masernschutzimpfung nachweisen können. Wer den Impfpass vergisst, könnte bei seiner Einreise Probleme bekommen.

Wenn Erwachsene an Masern erkranken, kommt es häufig zu Komplikationen. Es können Lungen- und Hirnhautentzündungen auftreten. Das Centrum für Reisemedizin Düsseldorf (CRM) empfiehlt, den Impfschutz vor der Reise vom Hausarzt überprüfen und gegebenenfalls auffrischen zu lassen.

Update:

Auch Ecuador ist betroffen. Das CRM berichtet von einem Masernausbruch im Juli, der sich immer weiter ausbreitet. Ecuador fordert von allen Ein- und Ausreisenden den Nachweis über einen aktuellen Impfschutz gegen die Krankheit. Das Gesundheitsministerium berichtet von zahlreichen betroffenen Provinzen, zu denen Pichincha, Los Rios, Guayas, El Oro, Pastaza und Tungurahua gehören.

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